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Verschluß auf," sagte die Rothaarige in einem nicht gerade bittenden Tonfall und drehte ihm den Rücken zu.
Der unterdessen Erwachsene öffnete erneut das Kleid, zögerte auch das Spitzenoberteil zu lösen. Die Herzdame beugte sich zu ihm, wieder klappte das Oberteil der Robe nach unten. Ein für Paulo ungewohntes Dessous zeigte sich. Das transparente Oberteil formte zwar die Rundungen der Weiblichkeit, bedeckte aber nicht die Rosetten. Sie schauten zwischen der Spitze wie kleine Früchte aus dem Blattwerk eines Busches hervor.
Francesca war nicht entgangen, dass Paulo erstaunt auf dieses Kunstwerk blickte.
"Gefällt dir, was du siehst?" fragte sie süßlich.
"Ja, kann man so sagen," meinte der frische Erwachsene betont gelassen und männlich.
"Dann koste doch, ob es dir auch schmeckt," lächelt die Herzdame.
Und Paulo kostete, berührte vorsichtig einen Nippel, umkreiste ihn mit seiner als weich bezeichneten Zunge, saugte sich fest, bis er das Doppelte seiner Größe einnahm.
"Mach weiter, mehr davon," befahl die Rothaarige. Paulo fühlte sich durch die Strenge der Worte animiert, ganz in der Lust dieser Liebkosung aufzugehen. Die Herzdame zeigte ohne Hemmung ihr Wohlgefühl, juchzte und ließ ab und zu ein "Mähh" und ein "Ja" ertönen. Für dieses weibliche Drängen wäre Paulo bereit gewesen, alles zu tun, was das Weib von ihm verlangte.
"Erregt dich mein Begehren?" fragte die erfahrene Frau, die sich dessen bewusst war, dass der frische Erwachsene von ihrer Lebendigkeit zehrte.
"Ja, sehr."
"Oh, ich glaube, dann weiß ich, was dir gefällt," lächelte die Rothaarige.
"Ich |
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