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einander sagen und zu meinem Wagen gehen."
Dem eigentlich Erwachsenen war klar, dass die Herzdame ihn zu einer Spazierfahrt mitnehmen könnte, und er sich für die familiäre Gepflogenheit für eine längere Abwesenheit etwas ungewöhnlich verabschiedet hatte. Doch der Ruf der Wildnis in Form dieser zivilisierten Frau war größer als seine sonstige Bereitschaft sich wie der Junge seiner Eltern zu verhalten.
Der Wagen stand in dem dunklen Bereich des Restaurantparkplatzes. Gott sei dank, dachte Paulo. Die Herzdame stieg ein. Der eigentlich Erwachsene nahm schüchtern auf dem Beifahrersitz Platz.
"Lass dich erst mal küssen. Ich möchte wissen, wie du küsst." Während ihre erotische Stimme ertönte, zog die Rothaarige ihn bereits mit beiden Händen heran und drückte ihre vollen Lippen auf die seinen. Paulo erwiderte und griff ebenfalls zu, wählte die Taille, die er mit beiden Armen umschlang und gab alles, was seine Zunge an Beweglichkeit zu bieten hatte.
Die zwei Münder saugten sich in einander fest. Die Zungen eroberten sich gegenseitig. Der Hunger des eigentlich Erwachsenen nach Weib und all dem, was man mit einer Frau zusammen tun kann, hatte die Oberhand gewonnen über Bedenken wegen Vater, Mutter, Parkplatz und einem eventuellen Mangel an Erfahrung, den Wünschen dieser Dame nicht gewachsen zu sein. Während wohl der Hunger der doch etwas reiferen Frau auf Jugend und unverbrauchte Männlichkeit ebenso die Handlungen bestimmte.
Der Griff blieb nicht bei der Taille. Er verlagerte sich auf die Rundungen, die jenseits des Dekolletees hervor traten. Während auch die Rothaarige sofort zu untersuchen begann, wie weit die gewünschte Männlichkeit sich auch in der |
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