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Kurzgeschichten > Alltag
Als ich noch ca 100 Meter von der Sukkulentensammlung entfernt war ertönte doch tatsächlich der Summton für zum anhalten. Ich schaute in den Spiegel. Nichts regte sich. Das war bereits ein Zeichen. Sanft fuhr ich an die Haltestellen-kante und öffnete die Türen. Nichts geschah, die Senioren schauten desinteressiert aus den Fenstern. Ich wartete etwas länger als sonst, aber nichts weiter geschah. Mit zittrigen Knien fuhr ich weiter und oben bei Sieben Brunnen 100 meter vorher tüüüüüüt.
Niemand stieg aus. Warum auch? Die Endhaltestelle war ja nur 300 Meter entfernt. Das ging dann so bis zu meiner Ablösung. Am Nachmittag wollte ich zuerst in die Luft, konnte aber einfach keinen klaren Gedanken fassen. Wo war der gleichnamige Nenner? Gleitschirmfliegen und Türstörungen. Ich überlegte und studierte und am Abend ging ich auf ein Bier oder auch zwei drei und am Nebentisch hörte ich einen Deutschen sagen: welch herrliche Aussicht heute auf die Berge. Ich wollte ihm gerade sagen, dass läge am Föhn. Am Föhn lag es, mein Problem. Juhee am Föhn, Immer bei Föhn passierte beides. Am Morgen Türstörungen und am Nachmittag fliegen. So einfach war das. Jetzt wusste ich etwas, aber die Lösung schien noch weit entfernt. Ein par Monate später; ich fuhr mit der Linie 80 über die ETH ( Eidgenössische Technische Hochschule ) zum Triemlispital. Da ich ein par Minuten Aufenthalt hatte, reinigte ich kurz den Bus und sammelte die Zeitschriften zusammen. Darunter war auch eine Ausgabe von der ETH. Meist nur technisches Zeug, für uns normal Sterbliche eh zu hoch. Doch diesmal viel mir ein Artikel von Professor Abderhalden auf. Es ging um Zeitreisen. Das war natürlich interessant. Wer kennt nicht die Filme: "Zurück in die Zukunft? "
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