| Kurzgeschichten > Fantasy |
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| schien. Sie änderte die Richtung und rannte auf den Tisch zu, an dem Ka´aslan und sein Lehrer saßen. Der Junge lächelte und hob sanft die Maus hoch. Sie saß ruhig auf seiner Hand und blickte ihn aufmerksam an. Ruhe kehrte in der Halle ein und alle Blicke richteten sich auf den Schüler von Celein´don. Dieser starrte ihn ebenfalls an und tötete ihn fast mit seinem Blick. „ Hallo, Kleiner. Wie geht es dir?", fragte Ka´aslan die Maus höflich. Sein Lehrer seufzte und senkte den Blick. Viele Menschen grinsten breit oder wandten sich den Kopf schüttelnd wieder dem Essen zu. Dendors Grinsen zog sich von einem Ohr zum anderen. „ Eine schöne Gesellschaft hast du da, mein Freund. Es heißt ja immer, dass Arudas die Buckligen und Schwachsinnigen liebt und schützt und dass sie Glück bringen, aber seit wann ist in diesem Tempel auch gleich ein Tollhaus? Ich meine, dass ist ja schon praktisch...dann können diese Leute ihrem Liebhaber den ganzen Tag nahe sein .", feixte der Söldner den Hohepriester an. „ Halt die Klappe, Dendor,", zischte dieser, „ ich denke nicht, dass der Junge in irgendeiner Form schwachsinnig ist...er scheint mir eher mit besonderen Fähigkeiten beschenkt zu sein..." Verständnislos blickten die Leute, die diese Worte hörten, As´ken´lei an, wandten sich schließlich jedoch wieder dem Essen zu. Einige Momente später war die ganze Halle wieder am Essen und ein leises Stimmengewirr war zu vernehmen. Auch Ka´aslan unterhielt sich angeregt mit dem Mäuserich. Sein Lehrer herrschte ihn böse an, dass er das unterlassen sollte. Der Hohepriester erhob sich, entschuldigte sich bei seinen Tischgenossen und ging auf den Jungen zu. Als der Dreizehnjährige dies |
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