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Kurzgeschichten > Gesellschaftskritisches
Er begann ebenfalls zu frösteln und als Emma vom Wohnzim-mer her ankündete, es gäbe jetzt dann gleich Tiramisu zum Nachtisch, schloss er die Balkontür, nicht ohne noch des Anstandens wegen einen guten Wunsch gewünscht zu haben. und ging in die überheizte Stube zurück. Die Stimmung war ebenso.
Tante Lydia murmelte etwas von: Es stinkt nach Rohöl oder Benzin, Onkel Eddy summte Oh du fröhliche vor sich hin und
die Kinder stritten sich um die geschenkt bekommenen ComicBücher. Kevin stellte beleidigt fest, dass seines 14 Seiten weniger habe, als das von Boris und dieser stritt es ab, man könne die 4 Seiten Werbung zuhinterst nicht dazu zählen und zudem sei er schon immer zwei Jahre älter gewesen. Emma stellte mit einem vorwurfsvollen Blick auf ihren Gatten die Eierlikörflasche, die bereits halbleer geworden war, energisch unter den Salontisch, weil Emil beim Hereinkommen zu sich selber gesagt hatte, es ist bedauerlich, aber Engel haben es heutzutage nicht mehr so einfach wie auch schon.
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