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Kurzgeschichten > Humor
einem vernetzten System. Noch waren die Versuchsergebnisse eher vage und konnten nicht wirklich festgehalten werden, da ihm bisher noch keine Prüfungsroutine eingefallen war, die direkt nachweisen konnte, dass seine Organismen diese drei Ziele erreichten. Wie so oft in der wissenschaftlichen Forschung kam ihm der Zufall zur Hilfe, um genau zu sein, es kam ihm eine Verkettung von zufälligen Umständen zur Hilfe. Sein erster Beweis beschäftigte sich damit, dass er nachweisen musste, dass seine Organismen überhaupt in der Lage waren Daten aufzunehmen und abzuspeichern. Dies allein war jedoch schon sehr schwer, denn um zu beweisen, dass dort Daten gespeichert waren, hätte er sie abrufen müssen. Da ihm aber jegliche Technologie fehlte, um seine Organismen an externe Geräte anzuschließen, biss sich sozusagen die Schlange selbst in den
Schwanz. Eines Abends jedoch, kam völlig unvorbereitet seine Studienkollegin Maritta ins Labor. Tobias hatte nicht die geringste Ahnung, wie es um sie gestellt war, in welcher Gefühlslage sie sich
befand. Maritta war Biologiestudentin gleichen Semesters. Allgemein war sie eher schüchtern als extrovertiert, allerdings sehr weiblich, wenn auch nicht als Sexbombe zu bezeichnen, da sie sich eher zugeknöpft kleidete. Tobias traf sie des Öfteren in der Mensa und sie war so ziemlich die Einzigste im gesamten Campus mit der er hin und wieder Gespräche führte. Ihm war bis zu diesem Tage nicht klar geworden, dass Maritta sich in ihn verguckt hatte. Zuerst wollte er sie nicht ins Labor lassen, doch sie schien etwas wirklich Wichtiges mit ihm besprechen zu wollen und ließ sich nicht abwimmeln. So setzten sich beide an den Labortisch und Maritta begann ihm
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