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Kurzgeschichten > Krimi
schwer, denn ich verstand vieles nicht. Aber mit der Zeit wurde mein Englisch immer besser und ich machte auch ein paar Kurse. Dann kamen noch das dritte und das vierte Kind und ich zog mich ganz aus dem Geschäftsleben zurück. Ich begann zu schreiben. Zuerst schrieb ich für unser Stadtblättchen kleine Zeitgeschichten und dann landete ich einen Coup mit einem Jugendkrimi. Aber nachher kam die Finanzkrise und der Tod meiner Mutter auf Sizilien und alles veränderte sich. Nun war es an der Zeit, dass ich wieder anfing zu schreiben. Das konnte ich allerdings nur wenn Troy mir nicht immer so viel Kummer bereitete. Deshalb hatte ich just in diesem Moment eine Entscheidung für meine Zukunft getroffen. Ich musste den richtigen Zeitpunkt abwarten. Vielleicht Heute? Oder in einer Woche? Wer weiss? Aber alles musste stimmen. Troy durfte nicht mehr über mein Leben bestimmen. Meine Töchter würden sehr traurig sein, aber sie würden schnell darüber hinwegkommen. Und endlich würden wir eine glücklichere Familie werden und ich hätte meinen Seelenfrieden wieder.
Ich merkte, dass ich schon eine Stunde gelaufen war, denn ich war an der Lichtung angelangt, an der man den See in seiner vollen Grösse sehen konnte. Der See war zum Teil zugefroren. Aber mit einem Schneemobil konnte man das andere grössere Städtchen erreichen, wenn man wusste wo der See am wenigsten Tiefe hatte. Etwas am Boden hatte meine Gedanken gestoppt.Hier hatte es ganz hübsche Tannzapfen. Solche hatte ich schon längst nicht mehr gesehen. Ich nahm so viele, wie ich tragen konnte und versprach mir, später mit dem Schneemobil zurückzukommen und noch mehr zu holen. Die konnte ich sehr gut verkaufen. Der Laden unten am grossen
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