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Kurzgeschichten
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Liebe
saugen. Sie schmeckten wunderbar. Sie streichelte mir über den Rücken, wozu einige Verrenkungen nötig waren. Scheiß enge Karre! Ich gab ihr einen innigen Kuss und richtete mich auf.
„Lass uns endlich zu dir fahren. Ist nicht die richtige Umgebung“ sagte ich vorsichtig. Sie schaute sich mit einigen Blicken aus den Fenstern um und nickte. Ein lächeln huschte über mein Gesicht. Schnell startete ich den Motor wieder und fuhr weiter. In ihrem Stadtviertel angekommen dauerte es nicht lange bis ich endlich die richtige Straße fand und den Wagen parkte. Etwas benommen stieg ich aus und auch Klara hat sichtlich Probleme. Schwankend Arm in Arm gingen wir zu ihrer Haustür.
„In welchem Stock ist es denn?“ fragte ich und schaute den alten riesigen Plattenbau an.
„Im vierzehnten.“ gab sie lallend zurück und kramte in der Tasche nach dem Schlüssel.
„Aufzug?“ fragte ich hoffnungsvoll – Sie schüttelte den Kopf. Ich verdrehte die Augen und hoffte das ich nicht schon nach ein paar Stufen wieder herunterfalle. Nach mehreren Minuten förderte sie klimpernd einen Schlüsselbund hervor und öffnete die Tür. Das Gebäude roch nicht nur alt sondern auch modrig. Typischer Mietshausgeruch schätze ich. Als ich die Treppe sah wurde mir übel. Vierzehn Stockwerke nach oben? Egal! Wir machten uns an den Aufstieg. Schon nach drei Stockwerken verfluchte ich Gott und die Welt. Irgendwann kamen wir dann in ihren Flur. Ich keuchte wie ein alter Diesel kurz vorm absaufen und betete darum nicht gleich zusammenzubrechen. Sie schloss die Tür auf und führte mich direkt ins Schlafzimmer. Erschöpft und doch froh lies ich mich auf ihre Bett fallen.
„Toller Abend“ dachte ich und wusste es konnte nicht mehr
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