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Kurzgeschichten > Liebe
sich mit einem Kind zu beschäftigen, ohne sich der Mutter allzu sehr verpflichtet zu fühlen. Es ging ein halbes Jahr lang gut, aber dann...“
„Puuuh“, sagte Irma ein wenig fassungslos. Chris war für längere Zeit mit einer Frau zusammen gewesen? Das passte ihr gar nicht. Und dann handelte es sich auch noch um eine Bekannte von Irene. Die war bestimmt genauso vernünftig, gescheit und solide...
„Ich bin nicht mehr mit ihr befreundet“, Irene sah bei diesen Worten leicht verärgert aus. „Sie ist mir zu oft vorbeigekommen und wollte mich über Chris aushorchen. Ich traue ihr nicht, ich habe bei ihr ein seltsames Gefühl...“
„Chris hat Schluss mit ihr gemacht?“
„Natürlich er! Es ging nicht auf Dauer“, berichtete Irene. „Sie wollte mehr von ihm, wollte ihn mit Haut und Haaren. Und natürlich war er nicht bereit, ihr das zu geben, was sie wollte...“
„Natürlich nicht“, grummelte Irma vor sich hin. „Aber zusammen gepennt haben sie bestimmt...“
„Sicherlich“, Irene lächelte „Aber ich glaube, Chris wollte es einfach mal versuchen, er hatte ja schon seit längerem die Nase voll von seinem... na ja, du weißt schon. Aber es klappte halt nicht.“
„Und der Junge? Was ist mit dem?“, fragte Irma neugierig.
„Chris trifft ihn manchmal... Er mag halt Kinder. Und der Kleine geht auch in die Schule, an der er unterrichtet.“
„Was für ein Zufall!“ sagte Irma zerstreut, sie überlegte, und dann fiel es ihr ein. Sie hatte Chris mit dem Auto abgeholt, und er stand da auf dem Schulhof mit einer Frau und einem Jungen. Sie unterhielten sich, während der Junge Chris anstrahlte und seine Mutter sich verdächtig nah an Chris herumtrieb. Es war eine sehr schöne Frau, blond, gute Figur, elegante Kleidung... Blöde aufdringliche Weiber, hatte sie
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