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Kurzgeschichten > Liebe
Logo, die Rothaarige hatte die Nase voll von Siggy, wollte es aber nicht so hart ausdrücken. Aber Männern kann man wohl alles erzählen. Okay, fast allen Männern...

Mittlerweile weiß Irma, dass Chris als letzter hier sitzen wird. Warum sie das weiß? Sie weiß es eben, alles deutet daraufhin und dann... Ja was dann? Irgendwie hat sie Schiss davor.
Bald darauf geht auch Siggy, und er wirft er ihr und Chris einen misstrauischen Blick zu. Was denkt er sich wohl? Sie sind sich den ganzen Abend über beflissentlich aus dem Weg gegangen, sie haben sich total ignoriert, und Siggy kann sich bestimmt nicht vorstellen, ob und was zwischen ihnen abgeht. So wird es wohl sein, denkt Irma. Blöderweise weiß sie aber auch nicht, ob und was zwischen ihr und Chris abgeht...
Chris gähnt und fragt dann nebenbei: „Hättest du was dagegen, wenn ich hier schlafe? Ich könnte meinen Schlafsack aus dem Auto holen. Ist ja nicht weit...“
„Du kannst in meinem Bett schlafen.“ Irma deutet großzügig in Richtung Schlafzimmertür und wundert sich im gleichen Augenblick über das, was sie da gesagt hat. Sie möchte es eigentlich wieder zurücknehmen, denn das Sofa als Schlafplatz hätte doch voll genügt. Aber jetzt ist es gesagt, und sie würde das Gesicht verlieren, wenn sie einen Rückzieher macht.
Ein befriedigter Ausdruck überzieht sein Gesicht.
Irma lächelt ihn hinterhältig lieb an, denn sie weiß, was er denkt. So was ähnliches wie: Ich wusste es, die blöde Kuh war von Anfang an scharf auf mich...
Aber was SIE denkt, das kann er nicht wissen. Allerdings weiß Irma das auch nicht so genau. Sie hat spontan gesprochen und weiß absolut nicht, was bei der Sache herauskommen wird. Aber sie ist gewarnt, er
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