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Kurzgeschichten > Liebe
Stirn. Du lächeltest mich an. Doch ich konnte nicht lächeln, konnte an nichts anderes denken als daran, dass ich nur noch eine Woche mit dir hab. Wir lagen noch lange Zeit auf unserem Hügel, ohne dass jemand etwas sagte und guckten uns die Wolken an. Genau wie heute erkannte ich an dem Tag auch keine Wolkenbilder. Nichts. Ich lag einfach teilnahmslos auf dem Hügel und starrte in den Himmel.



Ich kann mich auch noch genau an die Nacht erinnern. Ich träumte schlecht und schlief unruhig. Ich hatte kein gutes Gefühl dabei. Und das Gefühl hatte nichts damit zu tun, dass ich dich vermissen sollte. Es war etwas anderes, damals wusste ich nicht was es war. Am nächsten Tag dann waren wir miteinander verabredet. Um 14 Uhr wolltest du bei mir sein. Doch ich wartete Stundenlang, eine Stunde, zwei Stunden und noch mehr. Vergebens! Du kamst nicht. Ich dachte, wahrscheinlich hättest du wieder Ärger mit deinen Eltern und durftest nicht zu mir und auch nicht telefonieren. Das kam schon ab und zu mal vor. Aber irgendwie war ich unruhig, weil du nicht kamst. Also rief ich bei dir zu Hause an. Niemand ging ran. Lange Zeit lag ich auf meinem Bett. Ich hörte nichts von dir. Ich war wütend auf dich. Wie konntest du mir das antun, wo wir doch nur noch so wenig Zeit hatten. Ich wollte nichts mehr von dir wissen. Hattest du vielleicht beabsichtigt, dass ich wütend auf dich werde? Damit ich dich nicht so vermisse, wenn ihr wegzieht. Gegen Abend klingelte das Telefon. Ich ging nicht ran. Ich dachte, du wärst es und ich wollte nicht mit dir reden. Dann kam meine Mutter ins Zimmer. Sie war rangegangen und sagte mir, dass es deine Mutter sei. Deine Mutter? Warum sollte mich deine Mutter
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