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Kurzgeschichten > Märchen
Die Königin steht vor dem Karussell und hat bei diesem hellen schönen Licht plötzlich unbändige Lust zu singen und zu tanzen. Sie klatscht zuerst den Takt, dann singt und tanzt sie dazu (Rock’n roll – wer hätte das gedacht!?). Aber die Leute gehen einfach vorbei. Niemand beachtet sie.
Der Mann im schwarzen Mantel kommt wieder und sagt ihr, wo sie den König finden kann.
Sie geht wieder die Strasse hinunter Richtung Tor. Dort kommt sie zu einem winzigen Geschäft mit Musikinstrumenten. Der König ist dort drin und spielt auf einem grossen Schlagzeug, das fast den ganzen Laden ausfüllt. Er spielt wie verrückt und sieht und hört nichts. Aber niemand hört etwas: das Schlagzeug ist stumm. Aber keiner merkt es oder will es merken. Nur die Königin.
Sie spricht den König an und fragt wie die Reise war und wer die Fremden sind und was sie hier wollen oder sollen. Der König reagiert nicht. Das heisst doch, da antwortet ihr doch jemand. Er, der König, steht wie ein Schatten neben ihr. Sie scheint nicht überrascht deswegen. Sie wendet sich dem Schatten zu und spricht mit diesem. Er grüsst sie und ist sehr freundlich und besorgt. Er erklärt ihr auch, dass der König sie vor Gericht stellen wolle, deswegen die Fremden. Die ältere Frau ist eine Richterin und einer der Männer ein Anwalt, die andern sind wohl ihre Sekretäre oder so.
Der König will die Königin so zu einer Entscheidung zwingen. Sie soll sich trennen. Oder er wird sie zum Tode verurteilen lassen.
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