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Kurzgeschichten > Märchen
Die Königin fragt den Schatten, ob er das richtig finde, ob er denn glücklich sei im getrennten Zustand und ob er denn überhaupt keinen Einfluss mehr auf den König habe. Der Schatten-König muss alles verneinen. Der König am Schlagzeug regt sich und wendet sich der Königin zu. Der Schatten verschwindet. Der König ist zynisch und gemein. Er spottet über die Welt der Königin. Und bestätigt das, was der Schatten erzählt hat. Die Königin verurteilt die Welt des Königs und dass seine Leute soviel Geld erhalten. Ihre Leute haben kein Geld. Jeder arbeitet zum Wohle aller. Alle haben was sie brauchen. Und alle sind glücklich und zufrieden so. Der König findet diese Art zu leben langweilig; erst mit Geld werde es lustig. Geld spornt an. Geld fördert den Wettbewerb. In allen andern Ländern gibt es Geld, nur hier nicht. Darum, so meint er, ist ihr Land namenlos.
Niemand kennt es, niemand weiss, wie man hierher kommen kann.
Der Königin wird es zu viel. Sie verabredet sich für den nächsten Tag mit dem König. Sie braucht Bedenkzeit. Sie verlässt die dunkle Stadt und kommt zurück in ihren hellen Teil des Schlosses. Der Mann im schwarzen Mantel folgt ihr.
Er meint, dass sie sich nun wohl entscheiden müsse. Sie sagt, dass sie dies bereits hat.
Er sei doch der ehemalige Zauberlehrling. Er wisse, wo der Zauberer zu finden sei und müsse sie nun hinbringen. Der Mann ist gar nicht erfreut. Das ist eine Zeit, an die er sich gar nicht gerne erinnert. Die Königin sagt, wenn er sie nicht hinbringe, müsse er die Wieder-vereinigung machen. Der Mann erschrickt und will davon nichts wissen. Er will sie am Abend zum Zauberer bringen.
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