Kurzgeschichten > Menschen |
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seiner un-überlegten Vorhersage. – Darum bin ich nach wie vor der Meinung, daß die Wahrsagerei mehr Schlechtes als Gutes bringen kann – und darum dem Menschen nicht obliegen soll.“
- Der Weißbärtige setzte seine Brille wieder auf und blickte warm auf Fred Baker, der den Ausführungen des Schweizer’s aufmerksam gelauscht hatte.
„Ich bin Ihrer Ansicht,“ stimmte der Amerikaner zu, „man soll nicht versuchen, das von Gott gelenkte Schicksal zu erklären oder gar zu verändern. – Steht nicht geschrieben: - Die Zaube-rer aber sollt ihr töten ? – Ich habe Ihren Worten nichts hinzuzufügen.“
„Ich bitte Sie,“ fuhr Birender auf, „ein Zauberer bin ich ja wohl keineswegs ! Ich lese nur, was Gott selbst geschrieben hat – und kann nichts Falsches daran finden !“
„Sind Sie wirklich sicher, daß Gott auf diese Weise verfahren würde,“ mischte sich nun Elvira
ein, die bisher zwar interessiert zugehört, jedoch geschwiegen hatte, „mir erscheint ein sol-ches Vorgehen eher als unlogisch; - denn warum sollte Gott irgendwelche Informationen ver-schlüsseln ? – Er legt Etwas offen – oder hält es geheim ! – Alles Andere entbehrt jeglicher Logik !“
„Nun,“ beschwichtigte Herr Traugott, „wir wollen nicht allzu streng verfahren; - Tatsache ist, daß Herr Ram – Verzeihung, - Herr Das recht erfolgreich in seinem Gewerbe ist. Dies ist ein Zeichen, daß er zumindest äußerst intelligent sein muß. – Andernfalls würde er heute wohl, - wie Sie, Frau Klein, es ja von mir vermuteten, - Töpfe herstellen ....“
- Bei der Erwähnung des Namen’s `Ram´ - und dann der Herstellung der `Töpfe´ war der In-der aschgrau im Gesicht geworden. – Der Schweizer tat, als bemerke er es nicht – und fuhr fort:
„Interessant |
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