writtenby.ch - Freies Texte Portal

Startseite

Texte
Kurzgeschichten
Lyrik
Romane
Experimentelles

Suchen
Texte
Autoren

Autorenbereich
Publizieren
Registrieren
Regeln

Writtenby
Datenschutz
Gönner werden
Impressum & Kontakt
 
Kurzgeschichten > Menschen
Castafiore! Und jetzt macht, dass ihr wegkommt“, bellte er, packte Chiaras oder Rosalias oder wem auch immer ihren Arm und zog sie mit sich ins Burggelände. „So ein Idiot! Luigi Castafiore – hast du schon mal was von dem gehört? Geschichtlich, meine ich?“ Alessandro zuckte die Schultern und nuschelte was von „Castafiore hat irgendwas mit Tim und Struppi zu tun, glaub ich.“ Glauben konnte der auch in der Kirche, aber mir helfen, das war jetzt wichtig! „Tim und Struppi, ihr habt doch alle ein Rad ab!“, muffelte ich und wollte mich wieder auf das Burggelände begeben und den beiden folgen, aber in dem Moment tauchte neben dem Schmied sein Sohn auf. Jedenfalls sah er seinem Vater ähnlich, also bitte. Nur ein paar Schritte und schon stand ich neben ihm. „Seid ihr Carlo, der Sohn des Schmieds?“ Carlo nickte und fragte mich nach meinen Wünschen. Diese Mittelaltersprache ging mir langsam aber sicher auf den Keks. „Baroness Isabella möchte euch um Mitternacht vor dem Brunnen treffen. Seid pünktlich!“, flüsterte ich dem jungen Mann zu und ging auf den wartenden Alessandro zu. „Und du bist dir wirklich sicher, dass dieses Mädchen deine Schwester ist?“, fragte er mich unsicher. Klar, dass meine ungebändigte Wut schon wieder explodierte. „Jaja, denk ruhig weiter, dass ich zu dumm bin, um meine eigene Schwester nicht zu erkennen! Wisst ihr was, ihr könnt mich alle mal!“, brauste ich auf und stürmte davon in Richtung Stadtzentrum. Unter einem lottrig aussehenden Holzschild machte ich Halt und hockte mich heulend darunter. Wie sollte ich Chiara bloss davon überzeugen, dass sie meine Schwester war? Die kam doch so benebelt nicht mit mir! Das Schild über mir viel mit einem Krachen auf den
zurück
Seite von 21
Kommentare (0)