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Kurzgeschichten > Menschen
Boden. „Via Bellavista?“, las ich fassungslos die verwischten Letter. Das hiess, dass ich und Alessandro in der gleichen Strasse gelandet waren, in der ich wohnte! Und vielleicht…vielleicht konnte ich Chiara ja mit dem Schild klarmachen, dass sie nicht in diese Zeit gehörte, sondern in meine. In dem Moment hörte ich jemand meinen Namen rufen. Alessandro. „Delia, wo bist du? Es tut mir leid, ich wollte nur…ah, verdammt, ich mag dich wirklich gern und ich würde nie so etwas von dir denken! Mann, Delia!“ Hatte der jetzt einen Vollknall oder was? Und warum freute ich mich jetzt so wahnsinnig über seine Worte? Was hiess hier freuen, in meinem Bauch begann es zu tanzen. Mist, ich hatte mich doch nicht etwa in Alessandro verguckt, ohne dass ich es gemerkt hatte? Daran war aber auch nur dieses Mittelalter-Siegel-Zeitreise-Dingsbums schuld! „Ach, hier steckst du! Mann, ich hab dich überall gesucht!“ Alessandro klang erleichtert, als ich hinter meinem Versteck hervortrat und er mich ohne zu fragen in den Arm nahm. „Für so was haben wir ja nun wirklich keine Zeit! Eine Stunde vor Mitternacht holt diese Baroness Chiara zu sich, hat sie gesagt. Und wir haben schon späten Abend. Jetzt komm schon!“, riss ich mich von ihm los. Alessandro seufzte nur. „Mädchen!“, war sein einziger Kommentar. Dann folgte er mir ohne ein weiteres Wort die Strasse entlang zur Burg.
„Da seid ihr ja endlich!“, drängelte die Baroness und zog uns beide an der Hand mit sich. „Eure Schwester wartet in meiner Kammer, der Alchemist ist bei der Arbeit und beschäftigt. Ihr habt eine Stunde, dann soll die junge Dame ihrem Vater die Mahlzeit bringen!“, verklickerte sie uns noch, dann schubste sie mich und Alessandro
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