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Kurzgeschichten > Mystery
dass wir das Tier wieder loswerden müssen.
"Eva, glaub mir oder nicht, Elsa hasst uns. Sie hasst uns so sehr, dass ich Angst habe, dass sie in einem unbewachten Moment jemandem etwas antut. Ich habe das Gefühl, dass so ein Tier gefährlich sein kann."
"Du bist verrückt. Hast du wirklich keine anderen Sorgen, als dich tagelang mit unserer Katze zu befassen? Was hat das stumme Geschöpf dir getan? Und du weißt doch, wie die Mädchen an ihr hängen."
"Das denke ich eher nicht. Jana war die Katze von Anfang an egal, und Veronika hat auch schon andere Dinge zum Spielen gefunden."
"Warum redest du solches Zeug?! Veronika ist täglich mit ihr zusammen, und gestern hat auch Jana mit ihr gespielt. Ein Haustier zu halten ist edelmütig. Die Mädchen lernen Verantwortung zu übernehmen und entwickeln eine Beziehung zur Natur."
"Ich habe nichts gegen die Natur und auch nicht gegen Tiere. Ich bin sogar bereit, mein Heim dann mit einer anderen Tierart zu teilen. Konkret diese Katze jedoch hasst uns. Glaub mir, sie lauert nur darauf, uns umzubringen. Vielleicht hatte sie eine schwere Kindheit oder ihr Vater hat sie missbraucht oder was weiß ich, was..."
"Du bist wirklich verrückt geworden! Was hat dir das Tier getan? Ich kann nicht glauben, dass du das arme Waisenkind wirklich auf die Straße jagen willst. Wie willst du das den Kindern erklären?"
"Ich will sie nicht hinausjagen, sicherer wäre es, sie umzubringen. Den Mädchen sagen wir, dass sie weggelaufen ist..."
"Du Mörder! Wen habe ich da bloß geheiratet! Diese Katze bleibt bei uns, und für dich werde ich einen Psychiater bestellen. Jemand in dieser
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