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Kurzgeschichten > Mystery
weiter auf die anderen Figuren zu achten, ging er zu der Frau aus Wachs und betrachtete sie genauer. Seine Augen waren nur noch schmale Schlitze als sein Blick prüfend über ihren Körper glitt. Bei der gelben Rose angekommen, verharrte er. Irgendetwas war anders, aber er konnte es nicht ganz erfassen. Vorsichtig ging er einen Schritt vor. Seine Schuhspitze stieß gegen etwas. Matthew blickte nach unten. Er ging in die Knie und hob die kleinen Gegenstände auf. In seiner Hand lagen zwei einzelne gelbe Rosenblätter
aus Wachs. „Was zum Teufel...?“ Mit schnellen Schritten ging er zur Tür und drückte auf den Knopf. Dann ging er zum Sessel und kramte in seiner Aktentasche. Mit einem lächeln holte er einen schwarzen Textmarker hervor. So bewaffnet ging er zurück zu der Frau. Sein nächster Blick galt den Füßen. Mit einer kurzen Handbewegung machte er einen kerzengeraden Strich vor ihren Füßen. „Wollen doch mal sehen, ob mir mein Geist nicht einen kleinen Streich spielt“, murmelte er. Eine Hand landete auf seiner Schulter. Matthew erschrak und wirbelte herum. Hinter ihm stand Sidney McCallum. „Gott! Tun sie das nie wieder“, gab Matt keuchend von sich. McCallum schmunzelte. „Leute die sich erschrecken, haben etwas zu verbergen Mr. Andrews“ Matthew schüttelte den Kopf und atmete tief durch. „Verbergen? Nein. Mir ist nur gerade etwas merkwürdiges passiert“ „So? Was denn?“ „Hier!“, Matt reichte ihm die zwei heruntergefallen gelben Rosenblätter. McCallum betrachtete sie kurz. „Sie waren es nicht?“, fragte er und Falten zierten seinen Stirn. „Natürlich nicht. Ich bin eingenickt und wurde von einem Geräusch wach“, gab Matthew Antwort. McCallum nickte. „Ich werde sie dann Morgen wieder
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