Kurzgeschichten > Mystery |
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ein Teil des Rauchs durch ein verfaultes Loch, dass wie ein grosser, schwarzer Tumor am Halse des Typen sass. Wie konnte er in diesem Zustand überleben? Warum um Gottes Willen war er hier?
„Sie wissen warum ich hier bin, Mr. Galvin. Genau so wie ich weiss, wie Ihr verfluchter Name lautet. Hab ihn in der verfickten Scheissdatenbank gefunden, Sie blöder Vollidiot.“
Er konnte nicht mehr sprechen, immer mehr gingen seine Worte in ein jämmerliches Krächzen über, dass mir kalte Schauer über den Rücken jagen liess.
„Wie möchtest du gerne sterben?“, schrie das Wesen und schleimiges, gurgelndes Teer spritzte aus seinem Mund über den schönen Anzug.
„Erschiessen!“, schrie mein Mund voller Angst und entsetzlichem Grauen. „Erschiessen Sie mich!“
Wenigstens einen schnellen Tod, oh Jesus, wenigstens einen schnellen Tod. Die Kreatur grinste hämisch und zog eine im Licht kalt glänzende Waffe unter dem Anzug hervor.
„Sie wählen wie die meisten, Mr. Galvin“, kam es nun beinahe unhörbar kratzig aus dem Mund der Kreatur. „Ich hatte gedacht, Sie seien etwas Besonderes.“
Er hielt mir die Waffe an die Schläfe, das kalte Eisen schien sich in mein Fleisch zu bohren, brachte mich beinahe um den Verstand. Wie in Zeitlupe sank ich auf die Knie, begann hemmungslos zu Schluchzen und die schwarzen Äuglein der Kreatur belächelten mich auf eine grauenvolle Art und Weise.
„Dies ist nur eine Umfrage, Mr. Galvin.“, krächzte er und drückte ab.
Schweissgebadet und mit einem leisen Schrei fuhr ich aus dem Schlaf hoch, wäre beinahe vom Sofa gefallen und hätte mir den Kopf an der Tischplatte gestossen. Mein Herz hämmerte wie eine Kriegstrommel in meiner Brust, trotz der Erkenntnis des Traumes, |
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