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Kurzgeschichten > Science Fiction
zu einem wesentlichen Teil selbst aus Wissen und wurde von diesem aufgenommen und aufgefressen.
Ich schaute grüblerisch drein, für Sekunden in meine Gedankenwelt versunken. Sie unterbrach micht nicht. Roberta. Der Name passte.
„Du sagtest vorhin, dass dir viel Feindschaft begegnet“ nahm ich das Gespräch wieder auf.
„Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger.“ meinte sie. „Die Banden spriessen wie Pilze aus dem Boden. Zu viele arbeitslose junge Männer.“ Sie warf mir einen kurzen, wissenden Blick zu. „Die Maschinenstürmerei grassiert, weil auch die Polizei nicht durchgreift. Androiden zu zerstören, ist zu einer banalen Rüpelei geworden.“
„Ja.“ gab ich zu „Die Gesellschaft steht ziemlich gespalten da. Man hört allerlei in den Nachrichten.“
„Das ist nur die Spitze des Eisberges. Die Produzenten können die Verluste ja leicht kompensieren. Die führenden Firmen freuen sich sogar über diese natürliche Auslese. Ich konnte den Banden bisher immer gut ausweichen. Diese Zusammenrottungen sind nicht so schwer zu identifizieren. Doch ich fürchte, eines Tages einer Gruppe von Freaks in die Hände zu fallen.“
„Das sind die Schlauen.“
Die Gruppen der sogenannten Freaks sagen viel über unsere Gegenwart aus. Technikfanatiker, die die Technik bekämpfen, gut organisierte stille Pragmatiker, die für Chaos und Irritation sorgen. Sie kidnappten Roboter, wechselten ihre Hard- und ihre Software aus und schickten sie in die Welt zurück. Diese künstlichen Zombies richteten dann einen immensen Schaden an und untergruben das Vertrauen in die künstiche Intelligenz. Die Hersteller rüsteten die Sicherheitsstandards auf, doch die Freaks hatten ihre Verbindungsmänner in den Firmen.
„ Es tut mir leid,
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