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Kurzgeschichten > Science Fiction
verfehlte ihre Wirkung. Es war immer noch geschlossen. Ich hatte weder Werkzeug noch irgendwelche Messer mit denen ich hätte versuchen können es aufzuschneiden. Verärgert stakste ich wieder ins Bad und stellte mich unter eine heiße Dusche.
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Schon beim ersten Schrillen meines Weckers war ich hellwach und bereits mit einem Bein aufgestanden. Da ließ mich etwas innehalten. Menschen blieben immer noch etwas liegen und drehten sich meistens noch einmal um und schliefen wieder ein.
Ich seufzte. Das würde mir immer verwehrt bleiben. Auch wenn ich mich wieder hinlegen würde, könnte ich es nicht aushalten nichts tun zu müssen. Außerdem erwartete mich Arbeit. Auch wenn ich noch so sehr verdrängen wollte, mir wurde bei meiner Programmierung auch eingepflanzt zu arbeiten. Wir konnten gar nicht ohne leben. Mit einem weiteren Seufzer zog ich das Kabel, das meine Energiereserven über Nacht aufgefüllt hatte aus meinem Nacken. Mit geübten Fingern schob ich die Hautpartie wieder über diese Stelle und ließ meine Haare darüber fallen. Und der dritte Seufzer entfuhr meiner Kehle als meine Finger die dicken Strähnen meines braunen Haares ertasteten. Unechter konnte es sich gar nicht anfühlen.
Alles in allem ein Morgen wie jeder andere. Jeden Morgen dieselben Dinge die mir durch den Kopf gingen und dieselben Sachen, die mir den Tag verdarben. Nur selten kam es vor dass ich gutgelaunt aus dem Haus ging. Mit demselben Blick wie jeden Morgen besah ich mir das Ziffernblatt meines Weckers, obwohl es klar war dass es nicht viel später als halb sechs sein könnte. Auch heute war es dasselbe. Der tägliche Trott wie schon seit einem halben Jahr. An ihrer
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