| Kurzgeschichten > Science Fiction |
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Hülle erkannte man ihr wahres Alter nicht. Für die meisten sah sie aus wie ein halber Teenager, gerade mal achtzehn hatte man sie gemacht, aber sie fühlte sich wie mindestens über fünfzig, auch wenn erst dieses halbe Jahr ihres Lebens hinter ihr lag. Ihre Augen blickten ihr voller Trauer aus dem Spiegel entgegen. Eigentlich lohnte es nicht, aber sie tat es aus Gewohnheit, wie alle Menschen sich morgens wuschen. Gegen ein Bad sprach eigentlich nichts solange ich die Partie im Nacken ausließ. Trotzdem tat ich es selten. Etwas essen? Was denn?
Man hatte uns sehr den Menschen nachempfunden, aber Organe und so etwas was in den Menschen mit ihnen wuchs, war uns nicht gegeben worden. Wir waren die perfekten Menschen, konnten nicht krank werden, außer wir fingen uns ein Virus ein, das dann unser System lahmlegte, aber eigentlich geschah dass ziemlich selten.
Wir konnten auch nicht so schnell altern, auch wenn wir echte Haut hatten an der die Zeit nagte. Unsere Körper waren selbst nach sechzig Jahren noch zu gebrauchen im Gegensatz zu unseren echten Kollegen. Es war doch ein angenehmes Leben oder?
Nein, antwortete ich mir, wie jedes Mal. Ich wollte altern und Kinder bekommen und Schmerzen empfinden. Ich bin ein völlig anderes Wesen als die anderen Roboter. Vielleicht kam es daher, dass ich unter Menschen lebte und nicht mit ihnen in einem Viertle zusammengepfercht sein wollte. Ich drehte meinem Gesicht den Rücken zu. Die Arbeit rief.
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Heute kam ich früher als erwartet nach Hause. Die Untersuchung war vorverlegt worden und es erschien meinem Arbeitgeber wenig sinnvoll für eine halbe Stunde noch wiederzukommen. Ich stand in der |
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