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Science Fiction
ratternden Straßenbahn und hatte die Augen geschlossen. Einige tuschelten. Mein empfindsameres Gehör konnte fast jedes Wort auffangen. Es waren zwei Mädchen etwas jünger als ich, die sich über einen Jungen unterhielten.
Ich musste schmunzeln. Solche Schwärmereien würden mir wohl auch verwehrt bleiben. Ach was trauerte ich etwas nach, das ich nie bekommen würde?
Zehn Minuten vor Ende meiner eigentlichen Arbeitszeit schloss ich die Tür zu meiner Wohnung auf. Ein Päckchen lag auf dem Tisch im Flur neben dem Telefon. Ach hatte ihre Nachbarin wieder eines entgegen genommen? Die Frau war eine wahre Wohltat. Ein Mann aber keine Kinder, man konnte schon einsam werden. Aber immerhin hat sie ein Leben. Jetzt sei doch einmal zufrieden zu auch leben! , dachte ich während ich das Päckchen öffnete. Nebenbei registrierte ich auch den Absender: Fanya Mändel. Komischer Name. Jedenfalls der Nachname. So alt. Erst jetzt wunderte ich mich darüber warum sie ihr das geschickt hatte. Ich hatte nie zu so einem Mädchen Kontakt, woher kannte sie mich?
Ein kleines Kästchen nicht länger als mein Mittelfinger kam zum Vorschein. Aber dieses hatte keine Öffnung und auch meine Bemühungen es auf andere Weise zu öffnen blieben erfolglos. Mit zusammengezogenen Augenbrauen stellte ich es neben das Telefon und ging mit dem Karton in die Küche um ihn zu entsorgen. Etwas müde setzte sie sich danach auf einen rotgepolsterten Sessel um für einige Minuten die Augen zu schließen.
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Gerade als Phyla nach Hause kam, verließ Fanya ihre Wohnung etwa vier Blocks entfernt um etwas einzukaufen.
Mit keinem Gedanken befasste ich mich noch mit der komischen
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