Kurzgeschichten > Science Fiction |
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herumtreiben.
Mit einem weiteren Seufzer löschte sie das Licht und ging zurück ins Wohnzimmer.
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Ich hasse ihr Mitleid.
Wahrscheinlich ruft sie gleich wieder meinen Vater an und sagt ihm, dass ich bei ihr war. Verdammte scheiße, mein Leben jetzt war um Längen besser als damals. Obwohl ich erst seit zwei Monaten nicht mehr Zuhause wohnte, erschien es mir jedes Mal, wenn ich daran dachte, wie Jahre. Außerdem bin ich nur wegen diesem Mistkerl abgehauen. Gut, ich wollte schon seit zwei oder drei Jahren weg von denen, aber als meine Mutter gestorben ist gab es eine günstige Gelegenheit die ich am Schopf gepackt habe.
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Was soll ich jetzt machen, fragte ich mich. Ich war schon automatisch in Richtung der Kneipe, in der ich arbeitete gelaufen. Entweder war ich hier oder in meiner Wohnung. Es kam selten vor, dass ich in irgendeinem Café saß oder ins Kino ging. Die Gründe dafür waren einfach: Entweder hatte ich keine Lust alleine hinzugehen oder ich hatte kein Geld. Nun gut, beim ersten Problem könnte man ja eigentlich eine Lösung finden, aber Freunde hatte ich seit Jahren nicht mehr. Aber was sollte es. Mit meinem jetzigen Leben hatte ich mich abgefunden. Und ich befand es als weniger schlimm als mein vorheriges.
Ich rüttelte an der Tür zu der Kneipe. Na, es war ja klar gewesen, dass sie nicht geöffnet hatten, um diese Zeit war es noch zu früh dazu. Genervt setzte ich mich auf eine Bank, die weder durchnässt, noch bekritzelt war. Und was jetzt?
In der Nähe war ein kleines Kino und Geld für eine Vorstellung hatte ich noch. Seufzend rappelte ich mich wieder auf und schlurfte in die Richtung eines Kinos. Gerade als ich vor dem |
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