Kurzgeschichten > Wahre Geschichten |
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dagegen, kann mich aber dennoch dem Locken nicht entziehen.
Reizvoll und durchaus ansprechend.
Die gute Figur, ihre strammen, schön geformten Brüste und ihr schöner Körper machten sie attraktiv für einen Mann.
Augenscheinlich.
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Soweit mir hier Einblick gewährt wurde.
In der abgestellten Flasche befand sich Apfelwein. Das zeigte das Etikett. Ich konnte es deutlich erkennen.
Sie war halbleer, und beide Frauen genossen wohl abwechselnd von dem Trunk.
Mit einigermaßen gerichteter Kleidung, aufrechtem Gang, und wieder mit dem Gefühl, angezogen zu sein, nahm sie die abgestellte Flasche wieder auf. Sie entfernte sich mit einem Blick, der die antarktische Tiefsee zum kochen hätte bringen können, hinter die Säulen in der großen Halle.
Mir wurde heiß und kalt zugleich.
Ich war irritiert und kurzzeitig mehr desorientiert als eben Herr der Situation.
Einen Moment lang vergas ich den Grund meiner Anwesenheit und versuchte mich zu sammeln.
In mir war Lächeln und Wut, Lust und Ekel in einem Konglomerat von Gefühlen und Stimmungen geweckt.
Ich war im Begriff, etwas für mich völlig Neues zu begreifen.
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Auf einer großen Tafel der ausgehängten Übersichten am Anfang der Bahnsteige suchte ich nach Informationen.
Es misslang mir gründlich.
Die schriftlichen Hinweise über den Verlauf der ankommenden und abfahrenden Züge informierten mich über die Ankünfte.
Ich hatte noch eine halbe Stunde zum Verweilen und betrat den Bahnsteig an dem der Zug, auf den ich wartete, ankommen müsste.
Auf den Bahnsteigen war niemand, ich war der einzige Gast hier oben, auf der zugigen Ebene.
Von Ferne hörte ich immer wieder lautes, mir unverständliches |
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