writtenby.ch - Freies Texte Portal

Startseite

Texte
Kurzgeschichten
Lyrik
Romane
Experimentelles

Suchen
Texte
Autoren

Autorenbereich
Publizieren
Registrieren
Regeln

Writtenby
Datenschutz
Gönner werden
Impressum & Kontakt
 
Kurzgeschichten > Wahre Geschichten
Sofa in Lewis Wohnung, aber während der Nacht und auch während des Tages, vollgefressen mit stibitzten Mäusen und Katzenfutter und vollgepumpt mit Hormonen, paarte sich Lewis Freundin auf dem hinteren ungefährlichen Hof mit diversen Katern, und nach erfolgter Paarung fing die Kleine an zu brüllen und ohrfeigte ihren jeweiligen Gespielen. Das arme kleine Tier wusste gar nicht, warum es sich mit diesen ekligen Typen einließ, aber es war so ein Drang. Ein verdammt unwiderstehlicher Drang, ein Drang, der nach einer Woche endlich nachließ, denn da war sie trächtig, schwanger oder wie auch immer - und hoch zufrieden und ausgeglichen. Als Vater kamen mindestens zwei von diesen liederlichen Typen in Frage, ein schwarzer und ein getigerter mit bräunlicher Streifung. Die kleine Katze schlief viel und ging nicht mehr viel aus. Lewis brachte ihr nun die Mäuse freiwillig, um sie ein bisschen zu verwöhnen. Und Andreas informierte uns, dass Nachwuchs in Sicht wäre. Wir reservierten uns daraufhin ein Kätzchen aus dem erwarteten Wurf, denn unsere beiden alten Katzen würden nicht mehr ewig leben, und sie sollten das kleine Kätzchen anlernen. Sie würden ihm alles beibringen, was man als Katze im Laufe des Lebens so an Tricks lernt. Tatsächlich brachten sie ihm nicht viel bei, aber das ist eine andere Geschichte. Ein paar Wochen später, an einem frühen Sonntagmorgen (Sonntagskätzchen!) wurden die Kleinen geboren. Dem Himmel sei Dank war Andreas schon wach, als es losging, denn es gab Komplikationen. Das erste Kätzchen drohte mit seinem Hinterteil im Geburtskanal stecken zu bleiben, und wenn Andreas er war ambulanzmüßig geschult und arbeitete bei den Johannitern nicht nachgeholfen hätte,
zurück
Seite von 7
Kommentare (0)