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Kurzgeschichten > Wahre Geschichten
halbe Stunde Kaffeetrinken, Zeitungslesen und Punkt 18 Uhr gab's Abendessen, akkurat 18.00 Uhr, nicht vorher und nicht nachher. Um das Bild von meinem Vater zu vervollständigen muss unbedingt erwähnt werden, dass er Bluthochdruck hatte, cholerisch im Übermaß war, einen amerikanischen Stiftenkopf und Stiernacken hatte und von Beruf Schlosser und Schmied war. Also, das gab doch die besten Vorraussetzungen für ein glückliches und einvernehmliches Familienleben.


Gegenwart:

Mittlerweile habe ich Marseille im übrigen hinter mir gelassen und befinde mich geografisch betrachtet, auf den Weg nach Barcelona, außer man schmeißt mich aus dem Zug, weil ich keine Zeit und Lust hatte, eine Fahrkarte zu kaufen und die Franzosen, ganz nach dem europäischen Gedanken, keine Fahrkarten für spanische Züge verkaufen wollen oder dürfen, oder möchten. Ich sitze mit meinem Notebook auch wohl in der ersten Klasse, aber ich kann ja auch noch nicht so viel Spanisch, dass ich das schon lesen könnte. Anscheinend mache ich noch einen sehr gepflegten und seriösen Eindruck auf den Schaffner, der grüßt immer ganz freundlich, aber er will keinen Fahrschein sehen. Bin ja mal gespannt, wie das so weitergeht. Ich sitze gerne im Zug und betrachte die verschiedensten Landschaften, die im Eiltempo an einem vorbeiziehen, in diesem Fall habe ich stets das Meer auf der linken Seite. Gut dass langsam auch mein Akku zu Ende geht, denn jetzt will jemand auf den schönen Platz von mir, der hat ihn wohl bezahlt und reserviert. Na gut, dann setzen wir uns eben draußen hin und rauchen mal eine Zigarette, ist ja auch nicht schlecht.


Rückblick in die Kindheit:

Mein erstes Erlebnis begann damit, dass ich
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