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Lyrik > Alltag
HERBSTLICHE IMPRESSIONEN

Erst zeigte der Berg seinen frischen Schnee,
dann sank der Nebel ins herbstliche Tal,
entsteigend dem immer noch warmen See.
Fünf Grad war die Luft und Gebüsch nicht kahl.

Der Herbst bot sein ganzes Potential,
am Morgen froren die Schafe im Klee.
Der Silberreiher saß am Fichtenpfahl,
zu ihm stieg Dampf aus dem Fluss in die Höh.

Der Nebel verdichtete sich zu Gewölk, riss auf,
im Nu war der Himmel aufgeklart blau,
die Sonne kam freundlich und warm heraus,

erwärmte die Luft und trocknete Tau.
Es gab zum Lämmern keinen Stall;
geschorenen Schafen war die Nacht rau.

© Brigitte Waldner
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