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Romane > Familie
diesen
von ihrem Hund zerbeißen lassen.
Sie sannen auf Rache. In dieser
Nacht hoben Sie deren Gogomobil
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hoch, packten Backsteine darunter,
so dass die Räder, den Boden nicht
mehr berührten.
Bei einer Nachbarin, die immer nur
auf die Kinder und Jugendlichen
schimpfte, hängten sie die
Fensterläden aus und hievten sie
mittels eines langen, dicken Seiles
auf einen Baum und ließen sie dort
stehen. Kein Polizist wäre auf die
Idee gekommen, solche Verbrechen
zu dieser Zeit zu verfolgen.
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VERLÄSSLICH
Als er von der Schule nach Hause
kam, war sein Vater zu Hause. Nach
dem Mittagessen sagte er
ihm, das der Opa krank im Bett liege
und er zu Doktor Ferber gehen solle,
ihm zu sagen, er müsse
vorbeikommen.
Das passte ihm gar nicht. Er mochte
Dr. Ferber nicht besonders und
außerdem wollte er spielen gehen.
Aber er trabte los. Unterwegs wurde
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er abgelenkt durch die vielen
Pflanzen, die gerade grünten und
dann traf er ein paar Schulfreunde
und spielte mit ihnen. Sehr spät fiel
ihm wieder ein, was der Vater ihm
aufgetragen hatte. Er ging zu Dr.
Ferber und klingelte, denn die
Sprechstunde war schon zu Ende.
Niemand meldete sich.
Unverrichteter Dinge trabte er nach
Hause. Spät am Abend beichtete er
dem Vater, dass der Arzt nicht da
gewesen ist. Der Vater war
stocksauer und schickte ihn in sein
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Zimmer. Er hatte Hausarrest. Er
fühlte sich verlassen.
DAS SCHLACHTFEST
Die Großmutter hatte schon ganz
früh morgens das Feuer unter den
Waschkessel angezündet. Im Hof
stand die ‚Brenk’ und der
Metzgermeister mit Geselle kam
gerade durch das Tor. Sie bereiteten
alles vor. Dann wurde die Sau
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gebracht. Sie war am hinteren Bein
mit
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