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Romane > Fantasy
Kohlebecken, Zunderstahl und Zundersteine, niedergebrannte Holzstapel, die wie Barrikaden aussahen – und kein einziger Kokon.
Ein unglaubliches Drama musste sich hier abgespielt haben. Ein ganzer Straßenzug war niedergebrannt worden. Anscheinend hatte man hier versucht, jenen seltsamen Wesen mit Feuer entgegenzutreten. Und es schien auf eine niederschmetternde Art äußerst erfolgreich gewesen zu sein. Ein seltsamer Gedanke kam ihm, eine letzte, verzweifelte Idee, wie er diesen fadenförmigen Angreifern entkommen könnte.
Grübelnd schritt Beirnar durch das Ruinenfeld. Sein Verdacht erhärtete sich, als er den Rand der Todeszone erreichte. Diese – diese Dinge waren immer noch da. Sie lauerten auf ihn, warteten, dass ihr Opfer sich ihnen näherte. Aber sie kamen nicht, um ihn zu holen.
Sie kamen nicht zu ihm!
Sie hatten Angst!
Sie kannten Furcht, und sie konnten sich erinnern, was hier geschehen war.
Vielleicht rochen sie die Asche und den Ruß und erinnerten sich daran, wie viele von ihnen hier verbrannt und zu grauen Staub zerfallen waren.
Schnell zog er sich wieder in den Schutz verkohlter Wände zurück. Hastig glitt er aus seinem Mantel und wälzte ihn in den zerfallenen Überresten des Hauses und seiner Bewohner. Plötzlich spürte er einen Widerstand zwischen seinen Fingern. Ruckartig riss er den Mantel zur Seite und begann zu wühlen. Zwischen zerfallenen Holzresten und unbrauchbaren Trümmern fand er den metallenen Kopf einer Axt. Der Stiel war zu schwarzer Asche zerfallen, aber trotzdem konnte er den Axtkopf gut gebrauchen.
Einige Sekunden rollte er den aus unterschiedlichen, kleinen Fellflicken bestehenden Mantel in der Asche, bevor er ihn widerstrebend und mit
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