| Romane > Fantasy |
 |
|
| Kreise der Familie und Liebe und Nähe zu unseren vertrauten Menschen ist,- um neue Kräfte zu sammeln, oder?" Sie erhob zu dieser weisen Erklärung ihren Finger. "Mag ja sein, ...aber vergiss nicht, das Abwenden von den Sinnen der Natur hat die Leute verdorben, ...sie sind nicht mit uns vergleichbar, oder meinst du, ich hätte sonst all diese miesen Dinge erfahren müssen, die meine kompletten Gefühle zerstört haben?"- "Was heißt da "Dinge", meine Süße, Du hast den falschen Typen kennengelernt, _____________________!" (Was so viel heißen will, wie "klar-wie-Kloßbrühe", oder so...). Sie bedeutet mir so viel, meine Ramira. Aber ihre unverblümten, unverschnörkelten Jetzt-Aber-Mal-Im-Klartext - Attacken taten mir manchmal schon weh. Aber sie darf das. Sie soll das tun. Es hilft. Sie weiß das. Uns verbinden nun einmal dieselben uralten Wurzeln; In unseren Adern fließt das extra-dicke Super-Bleifrei-Blut der Wüstenmenschen. "Wie so sagst du "Typen", es war nur einer, der meinen Stolz gebrochen und meine Haut mit blauen Flecken überzogen hat..." - Da war er wieder, mein sarkastischer, hasserfüllter Unterton, den ich gar nicht mochte, weil er immer so nach Mitleid klang, den ich aber seit dieser schlimmen Zeit nicht unterdrücken konnte, vielleicht war er eine Art Schutz. "Ha! Pff... blaue Flecken! Das klingt ja direkt niedlich, dafür, dass du ein Jahr lang nicht richtig sitzen konntest ...vor Schmerzen..." Ihre Stimme wurde zum Ende des Satzes hin leiser und kratziger, als ob sie in diesem Augenblick mein Schicksal mit empfinden wollte. "Du hast recht, Ramira, ich kann deine Warnung und Vorsicht gut |
|
| zurück |
Seite
von 18 |
|
|
| Kommentare (1) |
|
