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Abermals nimmt der Clown einen gewaltigen Atemzug und hält das Blasröhrchen steil aufwärts, gerichtet. Kurz, aber sehr kräftig verläuft der Atemstoß.
Leider hat Shimpy mit dem Hockdruckreiniger derart viel Dampf abgelassen, dass sich eine enorme Feuchtigkeit an der Decke gesammelt hat. Die kühlt mit dem Magnesium ab.
«Iiieh! Ist das kalt!», fröstelt Zirkes in einem Schreianfall, als ein kurzer Regenschauer sie durchnässt.
Der Direktor ist sichtlich genervt. Das bezeugt er, indem er seine Ellenbogen durchschüttelt. Er äugt zur trüben Decke hinauf, von der reichlich, Regentropfen herabfallen. «So kann das nicht weitergehen! Es ist viel zu drückend hier!» Zum Glück steht der Muskelmann gleich neben ihm. «Mach schleunigst die Poren auf!», befiehlt der Direktor. Drückt ihm kurz die Hand auf die Schulter, dass er unverzüglich losmarschieren, soll. Mucki hastet über die Tribünentreppe nach draußen und löst ein paar Knoten. Mit viel Schwung öffnet er einen Großteil der Wand, als würde er eine riesige Banane schälen. Komischerweise weht draußen ein trockener Wind um Muckis nackten Oberkörper.
«Wir müssen Lüften, um die Feuchtigkeit loszuwerden. Fünfzehn Minuten Pause!», kündigt der Direktor durch sein Mikrofon einen verfrühten Programmunterbruch an.
Shimpy verkriecht sich bis zu seinem Auftritt hinter dem Vorhang. Er wird schön die Klappe halten. Es liegt nicht in seinem Interesse zu verraten, dass ER mit dem Hochdruckreiniger übermäßig viel Wasser verspritzt hat.
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