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jemand, der sie beschützte. Ben schnappte sich die Sachen, die Mac gestern Abend ausgepackt hatte und stopfte sie zu-rück in die Reisetasche. Dann stellte er sie ins Wohnzimmer, während er nochmals in die Kü-che ging um sich etwas zu essen zu machen. Er würde erst später beim Präsidium vorbeifah-ren und die Sachen abgeben… In dem Moment öffnete sich die Wohnungstür. Ben sprang auf und erblickte Mac. Was mach-te sie denn hier? Andererseits war er erleichtert. “Ben?“ Sie lehnte sich gegen die Wand und atmete tief durch. Sie war vollkommen verdreckt und zitterte. “Ja? Was ist denn mit dir passiert?!“ „Es ist schön, dass du noch da bist.“ Er lächelte und führte sie ins Wohnzimmer, wo sie auf der Couch Platz nahm. Als sie den Koffer erblickte, sah sie ihn an. „Was machst du da?“ Er ging nicht auf die Frage ein, sondern fragte erneut:“ Was ist passiert?“ „Sie…sie haben Jo umgebracht“, ihre Schultern zuckten unkontrollierbar. „Ich weiß nicht, wie sie mich gefunden haben, aber Joe ist jetzt tot.“ Sie stützte verzweifelt den Kopf auf ihre Hände. Ihre rechte Hand war voller Blut. Ben rang mit sich selbst. Mac würde einen Freund brau-chen. Jemanden der sie unterstützte und beschützte. Er jedoch war das genaue Gegenteil. Er atmete tief durch und meinte dann mit emotionsloser Stimme: „Mac, ich wurde von ihnen angestellt.“
Kapitel 10
Sie fuhr hoch. “ Was?“, wollte sie verwirrt wissen,“ Sag das noch mal.“ „Mac, ich wurde von der Polizei in North Carolina angestellt um dich wieder zu holen.“ Ben konnte die Veränderung spüren, bevor es überhaupt erste Anzeichen dafür gab. Ihr Kör-per verspannte sich, in ihre Augen trat der Ausdruck eines gehetzten Tieres und bei der Ver-zweiflung die |
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