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Romane > Krimi
halb acht kam Jimmy Ascott tatsächlich zur Tür herein. Er begrüßte seine Kumpels und ließ sich an deren Tisch nieder. Ben verfolgte jede seiner Be-wegungen. Er musste ihn irgendwie nach draußen locken, denn gegen ihn und seine vier Muskelprotze hatte er keine Chance… Mac hielt den Atem an, als die Tür mit einem Knall geöffnet wurde. Schweiß brach ihr aus und sie hielt sich die Hand vor den Mund um nicht aufzuschreien. Wen sie doch nur sehen könnte, wer da draußen war! Plötzlich hörte man Gepolter. Der Tisch und das Bett wurden umgeworfen, Schubladen aufgerissen und schließlich standen die Typen vor dem Kasten und rissen die Tür auf… Ben hatte einen Plan: er verließ das Gebäude durch den Hinterausgang und bestach einen Kellner. Kurze Zeit später trat dieser an den Tisch von Jimmy und erklärte ihm, dass er einen Anruf bekommen hatte, den er im Hinterzimmer entgegennehmen könne. Und Jimmy kam. Ben ließ ihn erst gar nicht zu Wort kommen, sondern drückte ihn an die Wand und legte ihm Handschellen an. “Was soll das, du Idiot?“ wollte der wutentbrannt wissen. „Ich nehme Sie fest. Wegen Mordes und Drogendiebstahls.“ „Ach ja? Ich habe niemanden ermordet.“ „Das werden wir schon sehen“, erwiderte Ben gelassen und nahm ihm die Waffe ab. Wahr-scheinlich war das auch die Tatwaffe. Er übergab ihm seinen Kumpel, der ihn zur Polizei bringen würde und machte sich wieder auf dem Weg nach Tennessee. Er musste zurück zu Mac. Mac wurde an den Haaren aus dem Kasten herausgezogen. Sie schrie auf, trat um sich, doch die drei Männer, die um sie herum standen, lachten nur. Einer der drei zog sie unsanft hoch, drückte sie gegen die Wand und legte ihr die Hand um den Hals. „Wo ist unser Koks?“
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