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Romane > Krimi
dann wird noch eine liebe Freundin von mir umgebracht.“

„Wir wissen ja nicht ob Sie tot ist Sarah. Bleib jetzt bitte ganz ruhig. Wir werden der Sache nachgehen. Aber zuerst setzt Du Dich mal hin und trinkst einen Kaffee“.

Fritz's Kopf brummte wie verrückt. Sie hatte das Gefühl Ihr Schädel würde gleich platzen.

In Sarahs Posteingang fand sich eine CD – heute Morgen gekommen hatte der Kollege gesagt. Absender Gina!

Die beiden Polizstinnen sahen sich die CD an. Als Sie zu Ende gelesen hatten waren Sie noch verwirrter als vorher.

„Ich brauch nochmal einen Kaffee“. „Bring mir bitte auch einen Sarah“.

In den offiziellen Akten stand, dass die Eheleute Frank kinderlos waren. Doch aus inofiziellen Quellen fand Gina heraus, dass Helene Frank als Kleinkind ins Waisenhaus gebracht wurde. Warum wurde hier leider nicht aufgeführt. Die Eltern haben das Mädchen nie mehr gesehen, oder Kontakt mit dem Waisenhaus aufgenommen.

Ihre Mutter schrieb Helene einen Brief, datiert von 1997, also vor 15 Jahren.


„Liebes Kind
Ich vermisse Dich jeden Tag meines Lebens. Aber Du weisst, dass es keine andere Möglichkeit als diese gab. Unsere Herzen sind seit jenem Tag gebrochen. Unser Lächeln ist erstarrt und wir fürchten diesen einen Tag sehr. Du weisst, wir wollten Dich nur beschützen. Es zerreisst mir das Herz, wenn ich daran denke, dass ich Dich vielleicht nie mehr in meinem Leben sehen werde, aber ich denke jeden Tag an Dich und vergiss nicht, wir lieben Dich sehr“.

Unterschrieben war der Brief mit „Deine Dich liebende Mutter“

Der Brief kam offenbar nie bei Helene Frank an. Der ganze Fall wurde kompliziert.

„Warum geben Eltern Ihr Kind ins Waisenhaus, wenn es
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