Der letzte Wal

Texte

Kurzgeschichten

Experimentelles

Suchen

Autorenbereich

Writtenby

Impressum & Kontakt

Romane > Krimi


gar keinen Grund dafür gibt. Vor was oder vor wem wollten die Frank's Ihre Tochter schützen? Und warum gibt es offiziell gar keine Tochter?“ Sarah verwarf die Hände und wusste auch keine Antwort. „Irgend eine grosse Sauerei geht hier vor und wir sind sehr nahe dran Sarah“. Beide wurden durch das Klingeln des Telefons wieder in die Realität zurückgeholt. Es war Blunschy. „Es gibt einen Toten auf dem Lindenhof. Wahrscheinlich ein Drögeler“. „O.K. Wir sind unterwegs“, Fritz machte eine Kopfbewegung zu Sarah und die beiden machten sich auf den Weg. Der jüngere Mann sah ziemlich übel aus. Die Nadel steckte noch in seinem linken Arm. Wie traurig so zu enden, dachte Fritz. Für beide Frauen war es ein klarer Drogentoter. „Warum habt Ihr uns gerufen“? Fragte Fritz den Pathologen. „Der Mann hat hier am Hals und an den Handgelenken Hämatome. Die wird er sich sicher nicht selber beigebracht haben“. „Hatte wahrscheinlich Zoff mit anderen Junkies“, sagte Sarah. „Das ist aber noch nicht alles. Er hat hier in der Nähe des Herzens einen kleinen Einstich, kaum sichtbar. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich diesen Stich selbst beigefügt hat. Ich gehe hier von einem nicht natürlichen Tod aus“. Der Junge wurde umgebracht.“ „Wer sollte ein Interesse haben einen Junkie zu töten“? Der Pathologe mischte sich nochmals ein. „Ich glaube nicht, dass er wirklich ein Junkie war. Dafür ist er viel zu gut angezogen und ausser diesem Einstich im Arm sehe ich keine weiteren verdächtigen Stiche mehr“. Der Mann hiess David Kern und war 35 Jahre alt. Als er noch lebte, sah er verdammt gut aus. Gepflegte Fingernägel, akkurat geschnittene Haare. Tatsächlich,

zurück	Seite von 38	weiter

Kommentare (1)
top