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Nähe. Die Frau war sofort tot. Und wenn Ihr mich fragt, hat Sie den Täter gekannt.“
„Warum“? Fragte Sarah. „Na ja, wer lässt sich von einem Fremden aus so naher Distanz einfach erschiessen. Die Waffe wurde aufgesetzt“.
„Es war also eine Hinrichtung“, sagte Sarah. „Es sieht so aus Frau Kollegin“, sagte Frido.
„Wann wurde Sie umgebracht“? Fragte Fritz
„Ich würde schätzen vor ca. 12 Stunden. Also gestern Abend so gegen 22:00 Uhr“.
Sarah beugte sich über die Leiche und sah am Hals eigenartige Abdrücke.
„Was sind das für Abdrücke“?
Frido setzte seine Brille nochmals auf und schaute nochmals genauer hin.
„Schwierig zu sagen, aber vielleicht trug die Tote eine Kette. Es sieht so aus, als ob Ihr der Täter die Kette vom Hals gerissen hat“.
„Gute Beobachtungsgabe Frau Karlen“. Der Gerichtsmediziner verabschiedete sich bei den Beiden und die Frauen sahen sich noch ein wenig am Tatort um.
„Wer um Himmels Willen bringt eine Apothekerin um“? Sarah sah Fritz fragend an.
„Keine Ahnung, aber wir werden es herausfinden“.
„Wo wurde Sie wohl umgebracht? Was meinst Du Fritz“.
„Den Spuren zufolge, wurde Sie hier umgebracht“. Fritz zeigte auf zerstampftes Gras und winzige Blutspuren.
„Ziemlich grosse Fussabdrücke“, sagte Sarah.
„Ja, ziemlich gross. Und Sie führen dort zum Parkplatz. Da haben wir blutige Spuren von Schuhen gefunden. Der Täter hat also seinen Wagen hier parkiert, die Frau erschossen und in die Limmat geworfen.“
„Blöd für Ihn, dass die Leiche in den Büschen hängenblieb“.
„Ja“, sagte Fritz. Das ist ziemlich blöd, oder auch ziemlich raffiniert“.
„Mörder denken nicht wie normale Menschen Sarah. Unsere Aufgabe ist es, die |
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