writtenby.ch - Freies Texte Portal

Startseite

Texte
Kurzgeschichten
Lyrik
Romane
Experimentelles

Suchen
Texte
Autoren

Autorenbereich
Publizieren
Registrieren
Regeln

Writtenby
Datenschutz
Gönner werden
Impressum & Kontakt
 
Romane > Krimi

Dave hielt es nicht mehr länger aus. Er musste mit Raine reden. Da sie aber an ihrem Handy nicht ran ging, beschloss er ins Hotel zu fahren. Dort fuhr er in den 4. Stock und klopfte an ihre Tür. Aber keiner öffnete. Er versuchte es abermals, wieder keine Antwort. Wo konnte sie nur sein? Schließlich war es schon nach halb 10 abends. Er begann sich Sorgen zu machen, was wenn ihr etwas zugestoßen war? Sein erster Gedanke war die Videothek. Er fuhr hin, aber die Rollläden waren heruntergelas-sen, ein Zeichen, das sie geschlossen war. Seltsam, eigentlich müsste sie ja offen haben. Er parkte seinen Wagen und ging zur Rückseite des Hauses, wo sich der Aufgang zu den Woh-nungen befand. Im Gebäude war es ruhig, wahrscheinlich schliefen die meisten schon. Im dritten Stock fand er das was er gesucht hatte: Andi Masons Wohnung. Falls der Bursche wirklich nichts mit der Sache zu tun hatte, dann würde er sich entschuldigen, aber Dave hatte das Gefühl das dem nicht so war. Raine lag auf einem ungemachten Bett und blickte sich ängstlich um. Sie versuchte sich aus den Arm- und Fußfesseln zu befreien, doch es gelang ihr nicht. Auch den Knebel wurde sie nicht los. Sie hatte furchtbare Angst. Als sie diesen Psychopaten gefragt hatte, was er jetzt mit ihr machen werde, hatte dieser nur geantwortet:“ Etwas, was dich sicher nicht mehr leben lässt.“ Dann war er verschwunden und nicht wieder aufgetaucht. Bis jetzt. Er kam aus der Küche mit einer Fleischgabel. Raine riss die Augen auf, als sie das Küchen-werkzeug sah. Andi entfernte ihr den Knebel und griff dann in seinen Hosensack. Er zog ein „Papermint“ hervor. Anscheinend lutschte er die Bonbons zur Beruhigung seiner Nerven, dachte sich
zurück
Seite von 31
Kommentare (1)