Romane > Liebe |
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öffnen. „Nie im Leben. Kannst du mir bitte das Handtuch halten und dich umdrehen?“ „Wir sind verheiratet…“ May warf ihm einen bösen Blick zu. Na klar doch, du kannst unhöflich zu mir sein, aber mich nackt sehen, niemals Freundchen, schien er zu sagen. Er lächelte und hob das große Strandtuch auf, während er den Kopf abwandte. “Und wehe du schummelst“, zischte sie, während May langsam aus dem Wasser stieg. Dann war sie endlich bei ihm angekommen und wickelte sich das Tuch um den nassen Körper. “Danke“ „Sehr gerne doch“, Jake blickte sie wieder an und einen Augenblick lang konnte May die An-ziehung zwischen ihnen spüren: Dann wandte sie sich abrupt ab, griff nach ihren Klamotten und verließ den See. Jake blickte ihr nach. Auch er hatte die Spannung zwischen ihnen gefühlt und darum brauchte er nun wirklich eine Abkühlung! Er zog sich nun entgültig aus und schwamm ein paar kraft-volle Runden im See. Zu ihrem Pech waren Sarah und Taylor abends in der Stadt eingeladen und so war May mit Jake alleine im Haus. Sie hatte Sarah vorgeschlagen selbst zu kochen und nach einem überraschten Moment hatte die Haushälterin auch zugestimmt. Nun stand May in der Küche und briet die Steaks in der Pfanne. Sie hörte wie die Haustür geöffnet wurde und Jake in die Küche trat. „Wo ist Sarah?“ “Die beiden sind heute Abend bei Freunden eingeladen. Ich koche.“ Er warf ihr einen skeptischen Blick zu, sagte jedoch nichts, sondern ließ sich an den Tisch sinken. Wenige Minuten später stand der Teller vor ihm auf dem Tisch und er erwiderte:“ Schmeckt wirklich köstlich. Seid wann kannst du kochen?“ May musterte ihn:“ Ich kann vieles was mein Vater nicht weiß. Kochen ist eine meiner Lei-denschaften.“ |
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