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Göttin.
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Hier bin ich, die Erzählerin. Für mich liegt nun nur noch Material vor, das unvollständig ist. Die Eigenart der Seminargäste brachte es mit sich, daß erotische Begegnungen eine spezielle Färbung hatten. Es gab Männer im Kursus, denen die Frau als leiblich-sinnliches Wesen fremd war.
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Christus beugt sich herab über das Weltgebäude. Der das schrieb, hatte einen Freund, der, weil er noch keine Frau nackt gesehen hatte, aus Verzweiflung und Neugier das Studium als Wundarzt begann. Die Anatomiestunde öffnete ihm das Fenster. Die Erfüllung seines heißesten Wunsches. Endlich sie zu sehen. Er durfte ihr, die da nackt für die Lernenden ausgestreckt lag, nähertreten. In sie hineinblicken. Im Dreieck der gespreizten Beine sie erblicken. Die Vulva.
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Förderte DELTA die Demaskierungslust der Frauen? Die Männer hatten keinen guten Stand. Sie sprachen von der durchgeknallten Indra Wandschneider. Ihr ist, so vermute ich, die nachfolgende Aufzeichnung zuzuordnen.
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Gegen das Spritzen habe ich überhaupt nichts. Direkt lustig finde ich das, wie da etwas herausschießt. Das Flutschen und der Körperschluß, die Hautnähe und die Überwältigung, das Überwältigen und das Überwältigwerden. Ich bin doch überhaupt nicht der Frauentyp, der sich hinlegt. Denke das nicht, daß mir Eroberungstypen etwas bedeuten würden, oder Nehmer und Draufwerfer. Ich bin kalt und kühl, das trifft zu. Aber mein Liebreiz scheint die Männer besonders zu reizen. Nimm nur Manfred. Glaube nicht, daß er auf die Länge der Zeit zu seinem Recht kam bei mir. Er praktizierte im wesentlichen seine Sehnsucht. Das ist alles. Ich herrschte dabei. Ob es mir wesentlich sei?
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