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Weißer Schaum floss ihr zäh aus dem weit aufgerissenen Mund und ließ sie augenblicklich erstarren. Ihr Kopf sank auf die Brust, sie regte sich nicht mehr und hatte das Bewusstsein verloren.
George ließ sie los, ihr Körper sackte zu Boden und stieß mit dem Unterleib gegen einen kleineren Baumstumpf und verharrte darauf. Ungläubig und fassungslos sah er auf das hagere Mädchen herab, das ihn soeben in Bedrängnis gebracht hatte und das, obwohl er ihr um einiges körperlich überlegener war. George ballte seine Handflächen zu Fäusten, dann atmete er ruhig ein, wobei er die Lider schloss. Nach kurzer Pause öffnete er sie wieder und betrachtete fassungslos Thaleena. Sie stand versteinert da, der Ausdruck auf ihrem Gesicht teilnahmslos. Regelrecht desinteressiert.
»Was ist passiert?« George erhob die Stimme, sie grollte förmlich. Er kam einen Schritt auf sie zu. Leena zeigte sich unbeeindruckt.
»Sie wollten mir was antun.« Antwortete sie mit einer ruhigen, gleichgültigen Stimme. Ihr Blick wirkte auf ihn wie aus einer anderen Welt. Er konnte sie spüren, sie war in seinem Kopf. Sie versuchte ihn zu manipulieren, ihn davon zu überzeugen. George musterte Thaleena. Auf der Kleidung war Schmutz und am rechten Arm konnte er den Schuhabdruck von einem der Mädchen erkennen.
»Und du hast dich …« Wollte George wissen. Er versuchte sich gegen ihre Hand, die in seinen Verstand wühlte, zu wehren.
»Nein, sie haben sich gestritten.« Log Thaleena unterbrechend und ohne das es George mitbekam. Sie war so verdammt überzeugend. »Doreen wollte Nina schlagen, doch sie war schneller gewesen. Sie kämpften verbissen und Nina schlug sie zu Boden. Danach wollte sie |
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