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Romane > Mystery
und wich überrascht von der Wand zurück. Er hielt sich mit beiden Händen die rechte Seite seines Gesichts und fiel auf die Knie. Sein Schmerzensschrei war auch von anderen Kindern in ihren Zellen zu hören.
Doreen wachte durch den Schrei auf und begann ebenfalls zu kreischen, jedoch war es bei ihr hysterisch und grauenhaft hoch. Nina wandte sich von dem Loch in der Wand ab und schlich behutsam und doch rasch zurück zu Doreen. Jene saß auf dem kalten verdreckten Fliesenboden weinend und lautstark schreiend. Nina wollte sich über sie beugen, um sie zu beruhigen. Wild fang das dicke Mädchen an, um sich zu schlagen.
»Doreen, beruhige dich.« Forderte sie mit heiserer Stimme und weiterhin bemüht, dass Mädchen zu umarmen. Sie erwischte Nina mit der flachen Hand am Kiefer, woraufhin sie sich auf die Lippe biss. Sie schmeckte den Geschmack des warmen Blutes auf ihrer Zunge und spuckte auf den Boden. Nina holte mit einer ruckartigen Bewegung aus und ohrfeigte Doreen, sodass diese vor lauter Schreck still wurde und ihre Gegenwehr aufgab. Mit offenem Mund und aufgelöstem starren Blick sah sie ihr entgegen.
Trügerische Stille war im gesamten Wassergefängnis eingekehrt. Ninas Augen wanderten von einem Ende der Zelle zum Anderen. An jene Wand, wo dich der Spalt befand und sie soeben den Mann dahinter angegriffen hatte.
»Alles wird gut«, meinte Nina und nahm die dickliche Doreen nun in den Arm. Sie erwiderte die Umarmung nicht, sah nur verstört in die Dunkelheit der Zelle.
›Wie kommen wir nur hier raus?‹

»Verdammter Mist« Ein Grollen folgte von dem Mann, der die rechte Hand ins Gesicht hielt und sich mit der anderen an der Wand abstützte. Sein massiger
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