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Romane > Mystery
Blick.
»Siehst du, ich sag ja ein Albtraum. Ich träume immer von Sex an ungewöhnlichen Orten und von Partnern, die nicht besonders gut aussehen.«
Ihre Direktheit verletzte Joseph, der ihr klarmachen wollte, dass sie von einer Serienmörderin verschleppt worden waren, doch die Frau ließ ihn nicht zu Wort kommen.
»Mein Name ist Nancy und du, Hübscher?«
Sein kritischer Blick schreckte sie nicht ab. Die Frau schien ernsthaft zu glauben, sich in einem Albtraum zu befinden. Der Reporter versuchte ein weiteres Mal die Situation darzulegen, doch wurde augenblicklich von ihrem erhobenen Finger unterbrochen.
»Dein Name?« Forderte sie ihn auf und wollte nichts anderes mehr von ihm hören. »Joseph.«
»Na gut, Joseph. Dann lass uns mal den Weg aus meinem Albtraum finden, vielleicht lass ich dich dann auch mal naschen.« Sie schenkte ihm ein Lächeln, das er als kokett bezeichnete. Der Journalist glaubte zu ahnen, mit welchem Geschäft diese Frau ihren Lebensunterhalt bestritt. Nancy ging auf die Rolltreppe zu, Joseph folgte ihr. Eine finstere Frage keimte in ihm auf, vor dessen Antwort er sich fürchtete.
›Sind wir ihre nächsten Opfer?‹

»Haben sie mal etwas von Thaleena Sullivan gehört?« wollte Joseph von der jungen Frau erfahren, die vor ihm auf der Rolltreppe stand, die Hände weiterhin vor dem üppigen Dekolleté verschränkt. Ihr Kopf wendete sich von der herabfahrenden Treppe ab und sah ihm entgegen.
»Ja, warum willst du das wissen, Hübscher?«
Der Reporter erhaschte einen flüchtigen Blick auf ihren Busen, sein Mund wurde trocken. Nancy beherrschte es perfekt, ihren Körper in Szene zu setzen. Ihr dunkelrotes Top mit dem weiten Ausschnitt
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