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Romane > Mystery
Antwort, mein Hübscher.« Nancy wandte sich von ihm ab und streckte beide Arme aus, als gehörte ihr die Welt. »Hier hab ich als Teenager den Großteil meiner Jugend verbracht.«
Der Reporter sah sich um und schüttelte den Kopf.
»Die Inneneinrichtung ist nicht mein Fall. Ich wusste gar nicht das Aussichtslos eine Farbe ist.«
Sie drehte ihren hübschen Kopf zu ihm, geziert von einem missfallenden Ausdruck. »Du wolltest die Story hören, Hübscher.«
Joseph nickte zustimmend und entschuldigte sich für seinen Sarkasmus.
»Also, ich hing hier immer mit meinen Freundinnen herum. Wir sind durch ganz Ashford gefahren und das Schwarz. Erwischt wurden wir auch ein paar Mal, aber das war nicht so wild. Kein Kontrolleur kann drei bezaubernden jungen Mädchen widerstehen, wenn die ihre reumütigen Augen auffahren.« Berichtete Nancy und währenddessen erreichten sie das Ende der Rolltreppe. Joseph sah dem schlauchförmigen Tunnel entlang, der verlassen vor ihnen lag. In der Ferne konnte er ein von der Decke hängendes Schild ausmachen, es zu lesen war ihm jedoch nicht möglich. Die Ebene, auf der sie sich jetzt befanden, kam Joseph noch ungewöhnlicher vor, als die vorherige, wenngleich Nancy dies nicht interessierte. Müll säumte ihren Weg und der Geruch von verdorbenem Obst drang ihm schlimmer in die Nase.
»Hier war es auch, als ich dieser Sullivan begegnet bin.« Die Frau kam endlich zum Punkt und der Reporter wurde hellhörig. »Natürlich hab ich zu dieser Zeit nicht gewusst, was für eine kranke Person da sitzt, sie war ja schließlich noch ein kleines Mädchen. Ich würde sagen, so acht oder neun Jahre wird sie gewesen sein.«
Joseph lauschte ihren Worten
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