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achselzuckend und Joseph glaubte ihr. Sie setzten sich wieder in Bewegung und die Frau fügte hinzu. »Hab sie danach nie wieder gesehen, erst Jahre später als ihr Foto Zeitungen und die Nachrichten ausfüllte. Da hab ich sie erkannt und dachte mir noch, diese kleine Schlampe soll das alles getan haben? Wahnsinn.«
»Das erklärt vielleicht, warum sie hier sind.« Meinte Joseph unterbrechend, nun war es Nancy, die ihm zuhörte. »Nahezu jeder ihrer Morde hatte für Thaleena eine Bedeutung und lässt sich auf einen Schlüsselmoment in ihrem Leben zurückführen. Vielleicht ist die Erinnerung an diese Bahnfahrt für sie ein weiterer prägender Augenblick. Ich glaube, aus diesem Grund sind sie hier, Nancy.«
Unsicherheit zierte plötzlich das schöne Gesicht der Frau, sie erwiderte ihm auch keinen flotten Spruch oder Annäherungsversuch, um die Situation zu entschärfen. Joseph fragte sich, ob er ihr endlich die Augen öffnen konnte. Nancy entdeckte an der Abzweigung die sie erreichten, öffentliche Toiletten. Sie signalisierte dem Reporter, diese aufzusuchen um sich frisch zu machen. Joseph nickte ihr zu, obwohl es ihm nicht Recht erschien, dass sie sich trennten.
»Ich komme schon klar, Hübscher.« Versicherte sie ihm und berührte streichelnd seine Schultern. Besänftigt ließ er sie gewähren, er wollte seine Chancen bei ihr nicht verspielen. Sie entfernte sich und der Reporter betrachtete ihren wohlgeformten Po ausgiebig, bis sie hinter der Tür der Damentoilette aus seinem Sichtfeld verschwand. Mit wachen Augen überprüfte er die abgehenden schlauchförmigen Tunnel, in denen sich keinerlei Bewegung abspielte. Es waren insgesamt drei und der Journalist versuchte |
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