Romane > Wahre Geschichten |
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meiner Mutter von der neuen Bekanntschaft, meine Freude konnte ich nicht für mich behalten, die wollte ich mit jemand teilen. Meine Mutter war jedoch nicht begeistert von meiner neuen Bekannt-schaft und hatte Einwände, was sie mir mit einer kurzen, für mich unverständlicher Erklärung sagte, „lasse das bitte sein und geh dort nicht mehr hin, du machst uns nur Ärger“. Diesen Wunsch konnte ich meiner Mutter nicht erfüllen. Irgend etwas trieb mich wieder zu diesen Mann. Mir sind zwei Wochen noch nie so langsam vergangen und vor Ablauf dieser Frist ging ich ihn wieder besuchen. Er öffnete mir mit einem Lächeln im Gesicht die Tür, doch eine gewisse Traurigkeit war in seinem Lächeln versteckt, ich spürte es. An diesem Tag habe ich ziemlich lange bei Onkel Abraham gesessen und wir haben viel geredet. Ich hatte das Gefühl es tat ihn gut mit einen Menschen zu reden. Auch über die letzte Nacht, mit drei mal Alarm, war ein Thema worüber wir geredet haben. Da habe ich erfahren, dass es den Juden damals untersagt wurde die Luftschutzräume in den Kellern zubetreren. Es ist wie er sagte, ein grausamer Krieg. Zu viele Menschen müßten sterben, ihr Leben einer Sinnlosen- sache opfern.
Aber ich würde das doch noch nicht verstehen, womit er Recht hatte. Doch ist es mir nie aus den Kopf gegangen, worüber ich mich mit diesem Mann unterhalten habe. Komme bitte nicht so oft zu mir, es kann dir und deiner Familie großen Ärger bereiten. Ärger, Ärger, aber warum? Immer wieder hörte ich diese Worte, doch es gab mir kein Mensch, eine für mich Verständliche Erklärung.
Einige Wochen später musste ich eine schreckliche und grausame Erfahrung mach-en, die ich bis heute nicht vergessen konnte, sie |
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