Romane > Wahre Geschichten |
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ich es einmal“. Mit diesen Koffern konnte er nicht sehr schnell laufen, seinen Begleitern war das wohl zu langsam, denn sie stießen ihn vor-wärts, so das er beinah stürzte. Ich sagte zu den Männern, warum stoßt ihr Onkel Abraham so? Er kann doch mit den schweren Koffern nicht so schnell laufen. Ich wollte noch auf ihn zu gehen und irgend etwas tun damit sie ihn mir nicht wegneh-men, doch ich wurde von den Soldaten unsanft bei Seite gestoßen. Musste dann die Worte hören, „willst wohl auch mit du Judenfreund.“ Der Alte Mann kam wohl nicht schnell genug auf den Wagen und so haben sie ihn fast raufgeworfen, wie ein Stück Vieh wurde er verladen. Dabei fiel noch seine Brille zu Boden, meine Zurufe wurde zwar gehört, „seine Brille, seine Brille“ rief ich, einer der Soldaten lächelte und ich dachte er hebt sie ihn auf, nein er hob nur sein Fuß stellte ihn auf die Brille, er machte eine drehende Bewegung mit den Worten, die braucht er nicht mehr. Die Soldaten stiegen mit auf den Wagen, die Klappe wurde geschlossen nur die Plane blieb hoch und so konnte ich sehen wie der Wagen davon fuhr. In den Augen des Manns glaubte ich Tränen zu erkennen. So habe ich meinen Väterlichen Freund verloren, den ich noch gar nicht lange kannte.
Kapitel. 2
Damit die Schule nicht zu sehr vernachlässigt wurde, hat man meinen Bruder und mich, nach Bayern evakuiert. Vielleicht aber auch noch aus einen anderen Grund. Wir sollten Leben und dem System erhalte bleiben, Hitler brauchte uns später für seine Weltherrschaft. Auf jeden Fall waren wir dort vor den nächtlichen Luftangriffen sicher. Doch mit der Schule war es für mich auch nicht so einfach, als Preuße in Bayern. Der Dialekt war für mich |
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