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Romane > Wahre Geschichten
die Krone ab war und zu Boden viel. Voller Stolz trug ich diesen Baum nach Hause und erntete von allen Anerkennung, was mir viel bedeutete.
Der Winter war sehr kalt und Kohlen gab es auch nicht, doch ich hörte von jemanden der sich seine Kohlen immer vom Gaswerk in der Teupitzerstrasse in Neukölln holte. Die Fahrzeuge die um die Ecke kamen haben dabei immer einige Brocken verloren, die konnten wir dann einsammeln. Doch es waren häufig so viel Leute dort, dass es unmöglich war überhaupt auf die Fahrbahn zu kommen, nach dem ein entsprechen-des Fahrzeug um die Ecke bog. Es war für Kinder sehr schwer einige Kohlebrocken habhaft zu werden, Erwachsene Leute waren stärker, da es sogar schon zu Schläge-reien kam wegen einige Krümelchen Kohle. So bin ich sehr oft von Britz bis nach Neukölln vergeblich gelaufen, was nach meiner Schätzung, zwischen 6 und 7 Km. waren. Ohne Kohlen Heim zu kommen war für mich deprimierend. So kam mir die Idee, als der Landwehrkanal zugefroren war, über das Eis aufs Gelände der Gaswer-ke zu schleichen und mir dort Kohlen zu stehlen, was auch immer gut ging. Doch ein-es Tages war die Eisdecke nicht mehr so fest und ich bin mit meinen Kohlensack ein-gebrochen. Ich wollte meinen Sack nicht verlieren und ohne Kohlen heim kommen, so zog mich der Sack fast in die Tiefe, erst als mein Kopf beinahe unter Wasser war, ließ ich den Sack los und schaffte es, mich aus dem eisigen Wasser, des Kanal zu retten und das ohne Hilfe. Total durchnäßt, lief ich den ganzen Weg bis nach Britz, wobei ich fast erfroren wäre, denn meine Kleidung war zu Eis gefroren und das laufen war fast unmöglich. 3 Wochen musste ich das Bett hüten und hatte sehr hohes Fieber. Nicht weit
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