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Romane > Wahre Geschichten
leben. Die auch dafür kämpfen. So habe ich die Idee, ein Legionär zu werden, aus meinen Gedanken gestrichen.
Auf dem Fahrrad sitzen, die Natur betrachten und die Gedanken wandern lassen, das war einfach schön. Ich hätte mein ganzes Leben so weiter fahren können, ohne jemals anzuhalten, ein unbeschreiblich schönes Gefühl, ein Gefühl der Freiheit spürte ich auf dieser Tour.
Doch mein Erspartes reicht auch nicht für immer, so musste ich meine Fahrt erst ein-mal unterbrechen, um mich in meiner Geldbörse zu sanieren, sie etwas aufzufüllen. Es ist mir nicht schwergefallen, eine vorübergehenden Arbeit, bei einem Bauern im Schwarzwald zu finden, denn so weit war ich gekommen. Mehrere Monate habe ich dort meine Arbeit gewissenhaft ausgeführt und der Bauer war auch mit meinen Leistungen sehr zufrieden, sogar das Kühe melken habe ich dort gelernt. Doch war das nicht mein Traum, den ich als junger Mensch hatte. So habe ich mich nach einigen Monaten von diesen sehr netten Leuten getrennt um weitere Abenteuer zu suchen. Der Bauer bat mich noch eine Zeit bei ihn zu bleiben. Es war ihn aber nicht möglich mich dazu zu überreden. Er gab mir noch zusätzlich, eine von mir nicht erwarteten Betrag zu meinem Lohn und packte mir noch ein großes Paket Reiseverpflegung ein, nun konnte ich meine Reise fortsetzen.
Die Freiheit der Straße, die ich kennen lernen durfte lockte, war zu stark und mächtig. Wer das nie kenne lernen konnte, kann das mit Sicherheit nicht verstehen. Sehr oft übernachtete ich im Freien, wenn es das Wetter erlaubte. Auch ist es vorgekommen das ich einfach auf ein Polizeirevier ging und mich nach einer Jugend Herberge er-kundigte und wenn es keine erreichbare gab, bat ich
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