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Romane > Wahre Geschichten
glaube meine Mutter war nicht weit von einem Infarkt entfernt, als ich plötzlich in der Tür stand. Die Freude war groß, vor allem von Seiten meiner Mutter.
Mein schlechtes Gewissen war begründet, denn eine Postkarte hätte ich doch mal schreiben können, eine Mutter hätte die Fehler mit Sicherheit nicht kritisiert. Auch da habe ich mir wieder vorgenommen, richtig lesen und schreiben zu lernen. Doch es wurde immer noch nichts daraus, ich habe es wieder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Eine schriftlich Bewerbung war erforderlich, als ich mich beim Labor-Servi-ce, einen Deutschen Wachkommando, bei den Amerikanischen Alliierten, um eine Anstellung bemühte. Mein Bruder schrieb sie für mich mit Erfolg und ich bekam eine Einladung zu ein persönlichen Einstellungsgespräch. Dort wurde ein Eignungstest, unter anderem über Allgemeinwissen gemacht. Das war mein erster Versuch ohne Hilfe, etwas intensive und richtig zu lesen und zu schreiben. Ich hatte alle Antworten richtig, doch hatte bei mir der Test viel Zeit in Anspruch genommen, auf Grund meiner Schreib und Leseschwierigkeiten. Aber da merkt ich, ich kann es schaffen, wenn ich es nur will, dass Lesen und Schreiben richtig zu lernen. Habe es bereits auf Seite 12 erwähnt, will jedoch noch kurz die Gründe schildern, die dann den Anstoß gegeben haben, meinen Plan in die Tat umzusetzen. Zumal ich ja keine Schwierigkeiten hatte, als ich meine Prüfung für eine Fahrerlaubnis ablegte. Ein Verkehrsunfall den ich nicht verursachte war der Auslöser, denn da habe ich den Sachbearbeiter der Versicherung des Verursachers gesagt, ich könnte nicht lesen und auch nicht schreiben. Dort habe ich den Unfallbericht, den ein Sachbearbeiter
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